Endlich war es so weit, Andreas und meine freien Tage.
Am 4. Oktober mussten wir morgens das letzte Mal arbeiten und haben danach schon aufgeregt unsere Taschen gepackt. Dann kam sie nochmal zu mir und meinte sie würde gerne den zweiten und den dritten Tag tauschen, damit wir einen Freund von ihr, der am Gullfoss arbeitet, mitnehmen können einen Tag. Aber das würde sonst nichts ändern, nur, dass wir alles vom dritten Tag am zweiten sehen und andersrum. Und weil mir die Reihenfolge echt egal ist hab ich ja gesagt.
In der Nacht hab ich super schlecht geschlafen und schon ziemlich früh festgestellt, dass es nichts mehr bringt und hab um 8 Uhr morgens mein ersten Kaffee getrunken. Dann haben wir gequatscht, wann wir loslaufen wollen und haben uns für um eins entschieden, aber sind erst gegen 13.30 Uhr losgekommen und haben uns an die Straße Richtung Vík gestellt.
Nach einer halben Ewigkeit haben wir beschlossen nach den nächsten zwei Autos wechseln wir die Straßenseite in Richtung Skógar. Und wie es der Zufall wollte, hat uns das letzte Auto tatsächlich mitgenommen.
Es war ein Paar aus Lettland oder so, sie konnten nicht gut Englisch, deswegen war es ein wenig schwer die beiden zu verstehen. Sie haben uns an der Einfahrt zum Black Sand Beach abgesetzt und wir wurden nach zwei Minuten warten von drei Chinesen mitgenommen, die bis auf eine gar kein englisch konnten. Aber sie waren trotzdem ziemlich süß und lieb und haben uns in Vík abgesetzt.
Ich war nochmal kurz bei der Bank und dann sind wir nochmal einkaufen gegangen, haben uns den Tourishop ein letztes Mal angeguckt und haben uns draußen hingesetzt, um auf den Bus zu warten.
16 Uhr sind wir dann los mit dem Bus und sind 18.40 Uhr in Mjódd (der Station in Reykjavík) angekommen und mit einem anderen Bus in die Nähe vom Hostel. Auf dem Weg ist Nele zufällig zu uns gestoßen und wir sind zu dritt zum Hostel. Ich hab mich riesig gefreut Nele zu sehen, aber die gute Stimmung wurde von der Tatsache unterbrochen, dass Andrea gemerkt hat: sie hat ihr Portmonee im Bus liegen gelassen!
Wir haben den Typen von der Rezeption gefragt, ob es eine Nummer gibt die man anrufen kann oder ob man irgendwo hingehen kann. Er meinte, das Fundbüro macht schon gegen 18 Uhr oder so zu und danach ist keiner mehr zu erreichen. Ohne Andreas Ausweis und Führerschein, hätten wir nirgendwo einchecken können oder das Auto abholen. Dann meinte der Typ, wir könnten zur Haltestelle laufen, bis der gleiche Busfahrer nochmal vorbeikommt und hoffen, dass er das Portmonee gefunden hat. Also sind wir los zur Haltestelle und der erste Busfahrer konnte kein Englisch, hat uns aber eine Nummer gegeben. Nach einem eher schwierigem Telefonat wurde uns gesagt, wir sollen auf die andere Straßenseite gehen und auf den Bus in einer halben Stunde warte. Es war letztendlich der richtige Busfahrer und er hatte das Portmonee und ir konnten wieder zurück zum Hostel, haben eingecheckt und haben nach einem kleinen Einkauf Abendbrot gegessen, mit Brot und geilem Obst aus Neles Laden. Weil wir zu geizig waren, eine Bettdecke dazuzukaufen haben wir die Nacht ziemlich gefroren.
Am nächsten Tag haben wir uns ein Frühstück im Hostel gekauft, ein Muffin, ein Kaffee und ein Bagel mit Marmelade für 800 ISK. Danach sind wir Richtung Downtown gelaufen und wollten die Souveniershops erkunden. Wegen meinem Rucksack habe ich durch eine falsche Bewegung eine super hässliche Puffinfigur zerstört und musste 8€ dafür bezahlen, mit Rabatt. Wer kauft so ne Scheiße für 9€?!
Dann sind wir nochmal in einen Kaffeeladen und haben uns mit genug Koffein auf den Weg zur Autovermietung gemacht. Gebucht haben wir eigentlich einen Toyota, aber sie meinten wir haben ein Upgrade zum Kia bekommen, als wir vor dem Auto standen war es plötzlich ein Renault. Aber ein Diesel und damit beim tanken billiger, also gut für uns.
Beim losfahren hat Andrea sich richtig blöd angestellt, aber sie ist seit drei Monaten nicht gefahren. Nele und ich dachten, das wird bestimmt noch und sind nochmal zu Bónus und haben für Frühstück und Abnedbrot eingekauft.
Dann sind wir los nach Akranes und sind zu einem Leuchtturm gefahren, aber die Sicht war so schlecht, dass wir es sinnlos fanden Geld für den Eintritt zu bezahlen, um dann letztendlich nichts zu sehen. Das Autofahren wurde immernoch nicht besser und nach der Fahrt aus Reykjavík raus waren Nele und ich ganz schön angespannt.
Von Akranes sind wir weiter nach Borganes und haben dort Tramper mitgenommen, bei den es sich zufälligerweise um Deutsche handelte. Sie kommen aus Halle, trampen wohl öfter und schlafen dann in Zelten. Ganz schön heftig finde ich, bei diesen Temperaturen zu zelten ist echt hart und verdient mein Respekt!
Unser nächstes Ziel war der Snaefellsjökull National Park im Nordwesten von Island, aber der Weg dort hin war länger als wir dachten. Naja das ist nur die halbe Wahrheit, denn Andrea ist auf der 90 km/h Straße nur 50 - 60 km/h gefahren und ist ständig von der Spur abgekommen. Selbst die beiden Deutschen haben uns gefragt, ob es so schwierig sein kann die Spur zu halten. Auch war es ziemlich anstrengend, dass Andrea einfach die ganze Zeit unsere Gespräche unterbrochen hat, wenn ihr gerade danach war. Aber nicht mit etwas interessantem, sondern mit belanglosem Zeug!
Wir haben es bis Anarstapi geschafft und ich habe die Steinfigur wiedererkannt, von meinem letzten Trip nach Island. Die beiden Tramper haben festgestellt, dass es in der Gegend keine Zivilisation gibt und das ist zum trampen eher schlecht und haben gefragt, ob wir sie wieder mitnehmen zurück Richtung Süden. Durch die unglaubliche Geschwindigkeit von Andrea beim Autofahren haben wir beschlossen uns wieder auf den Rückweg zu machen und haben die beiden Tramper Borganes wieder rausgelassen und sind weiter zu unserer Unterkunft in Akranes.
Vor der Unterkunft musste Andrea auf einem etwas kleinerem Parkplatz einparken. Und ich bin selber nicht die beste Einparkerin der Welt, aber das es möglich ist so schlecht zu sein hätte ich nicht gedacht! Sie lenkt rückwärts konsequent in die falsche Richtung und braucht mindestens eine Minuten um von "D" auf "R" zu schalten.
Bei der Unterkuft handelte es sich um ein normales Haus, wo sie einfach die oberen Zimmer mit Betten bestückt haben und man durfte die Küche mitnutzen und auch die Sachen von en Besitzern. Der Besitzer war ein dicker Isländer, war super nett und entspannt und hat eine Ruhe ausgestrahlt. Sein Laptop hat unsere Kartenzahlung nicht angenommen und Andrea und ich sind zur Bank und haben das Geld bar abgehoben und ihm gegeben. In dem Gästehaus waren noch zwei andere, die sich auch als Deutsche rausstellten und wir haben mit den beiden zusammen gegessen. Nele und ich hatten Nudeln, Andrea hat sich selber ne Pulversuppe gemacht und die Deutschen haben Curry selbergemacht und haben Nele und mir auch was davon abgegeben, weil sie zu viel hatten.
Andrea ist auch nach den ersten zwei Minuten, beziehungsweise nachdem sie mit der Suppe fertig war, gegangen und wir haben auf Deustch weitergequatscht. Die beiden waren super nett und waren bei der Überschwemmung unten im Süden zwischen zwei Absperrungen "gefangen" und mussten mit dem Hupschrauber abgeholt werden.
Gegen 7 Uhr hat der erste Wecker geklingelt und ich bin dushen gegangen. Um 8 Uhr haben wir dann Frühstück gegessen, Oats mit dem fälschlicherweise gekauften Joghurt, Äpfeln, Bananen und Weintrauben. Gegen 9/9.30 Uhr sind wir dann los mit em Auto. Wir sind nochmal schnell zum Supermarkt in Borganes, um fürs Abendessen einzukaufen und haben die Deutschen Tramper dort nochmal getroffen.
Unser Ziel danach war eigentlich Thingvellir, aber unser Navi hat uns irgendwo ins nirgendwo geführt und wir sind ne Ewigkeit falsch gefahren.
Eigentlich wollten wir gegen zwei oder drei Uhr am Geysir sein, um uns danach mit ihrem Kumpel zu treffen, aber durch den Umweg und ihren Fahrstil sind wir erst gegen 17 Uhr am Geysir angekommen. Dort wollte ich von Nele und dem ausbrechenem Geysir ein Bild machen und habe mich schon richtig hingestellt. Nach zwei Minuten kamen zwei Jungs, die uns gefragt haben, wie sie zum Gexsir kommen und wir gesagt haben, sie stehen direkt davor. Dafür hab ich zwei Sekunden die Kamera runter genommen und genau in dem Moment ist der Geysir ausgebrochen. Dann haben wir uns noch mit den beiden unterhalten und Touristenführer gespielt.
Danach sind wir weiter zum Gullfoss und haben uns mit ihrem Kumpel getroffen. Die beiden sind gleich los irgendwo hin und Nele und ich sind schon mal alleine los zum Wasserfall.
Dann kamen die beiden nach und wir sind wieder zurück zum Auto. Der Kumpel hat nicht besonders gut Englisch gesprochen und deswegen haben Nele und ich alleine gequatscht. Plötzlich ist sie gefahren wie eine Irre und mit einem Tempo über eine Bremsschwelle gefahren und haben mega aufgesetzt. Sie hat dann ihrem Kumpel die Schuld gegeben, dass es ihr nicht gesagt hat, dass dort einer kommt. Nele ist verständlicherweise laut geworden und meinte, dass das ihre Aufgabe ist und sie sich doch mal konzentrieren soll.
Wir sind dann Fontana-Bad in Laugavatn, aber es hat die ganze Zeit genieselt und das Bad war draußen. Aber Island ohne ein Besuch in einem Schwimmbad geht gar nicht!
Danach hat Andrea Nele und mich am Hostel abgesetzt und hat ihren Kumpel wieder nach Gullfoss zurück gefahren.
Nele und ich haben uns in der Zeit Essen gemacht und als wir fertig waren kam sie dann auch und wir sind schlafen gegangen.
Am Sonntag sind wir dann gegen 8.30 Uhr aufgestanden und zum Frühstück gegangen, diesmal sogar mit Waffeln. Dann sind wir los zum richtigen Thingvellir Nationalpark und haben ihn sogar gefunden. Das Wetter war mega schlecht und man konnte nicht viel sehen, aber ich fand es trotzdem super schön! Die Bäume waren auch in den verschiedenen Brauntönen, wie beim Indien Summer in Amerika. Und ich fand es ganz schön beeindruckend, zweischen zwei Kontinentalplatten zu stehen! Auch wenn ich es größer in Erinnerung hatte.
Danach wollten wir zu einer Tomatenfarm in der Nähe von Selfoss fahren, nachdem mir Andrea gesagt hat wir können nicht nach Húsafell fahren, weil sie beim tauschen der Tage nicht beachtet hat, dass von süden aus man nur auf einer Straße fahren kann, die wir mit unserem Auto nicht fahren dürfen. Auf der Tomatenfarm sollte eigentlich ein Kumpel von ihr arbeiten, der aber zu dem Zeitpunkt wo er kommen sollte Prüfungen hatte und das Jobangebot abgelehnt hat. Auf dem Weg haben wir eine Tramperin aus Litauen mitgenommen, die meinte sie möchte gerne mitkommen zur Tomatenfarm.
Die Farm war mega cool, man hat direkt neben den Tomaten gesessen, in einem Gewächshaus und hat seine All-You-Can-Eat-Tomatensupper gegessen, mit super geilem Brot! Und die aus Litauen hat sich Tomateneis bestellt, das aber eher weniger nach Tomate geschmeckt hat. Die Litauerin war ziemlich süß und nach dem Abenteuer ausparken haben wir sie in Selfoss abgesetzt und in einen Haushaltshop und Nele und ich haben super geile Socken gekauft.
Dann sind wir nach Keflavík, zu unserer nächsten Unterkunft, gefahren und Nele und ich haben Briefe geschrieben. Dann haben wir alles fürs Essen vorbereitet und Andrea kam dann auch. Dann haben wir noch eine Weile gequatscht und Bier getrunken. Zur Frage, wie das Bier schmeckt kann mann keine klare Antwort geben. Andrea meint, dass jedes Bier gleich schmeckt, Nele meinte das Bier schmeckt scheiße und ich hab davor zwei Monate kein deutsches Bier mehr getrunken, ich hab also keinen Vergleich mehr und fand es deswegen ganz gut.
Dann habe ich die Besitzer später nocheinmal gefragt, ob sie eine Kerze haben und sie haben mir wild gestikulierend mitgeteilt, dass Kerzen in dem Gebäude verboten sind.
Dann hab ich mir eine Geburtstagskerzen-App runtergeladen, weil Nele am nächsten Tag geburtstag hatte. Um 0 Uhr musste sie dann das erste Mal die Kerzen von der App auspusten.
Ich hab mir um acht Uhr einen Wecker gestellt, damit ich noch duschen kann und zum Bäcker laufen, um ein Kuchen zu holen. Als ich aufgestanden bin musste ich unauffällig meine Jacke und Schuhe mitnehmen. Und genau in dem Moment ist Nele aufgestanden und hat gefragt, was ikch denn mache. Ich meinte ich kann nicht mehr schlafen und gehe duschen. Dann ist sie aufgestanden und selber auf Toilette. Dann hab ich schnell alle meine Sachen genommen und bin ne Etage weiter unten duschen gegangen und dann los zu Bäcker. Der hatte leider noch nicht ganz so lange offen und war noch dabei neue Sachen in die Fenster zu legen. Weil Nele gerade dabei ist nicht so viel süßes zu essen hab ich neben einem Schockokuchen (einer von zwei großen runden Kuchen und keinen Stücken) noch zwei Stücke der am wenigsten süß aussehenden Stücken gekauft und bin wieder zurück. Dann hab ich mit Kakao ne 20 auf den Kuchen gemacht und den Tisch gedeckt.
Andrea kam runter um zu rauchen und meinte, dass Nele sich schon wundert, wie man so lange zum duschen brauchen kann.
Dann bin ich hoch und hab Nele mit unseren restlichen Frühstückssachen geholt und wir haben unten nochmal gesungen und sie musste die App-Kerzen nochmal auspusten.
Dann haben wir in unserem Navi ne Route gestaltet und sind erst nach Gardur und haben nochmal einen Leuchtturm gesehen und dann weiter Richting Sandgerdi und haben uns Ruinen angeguckt.
Dann sind wir nach Njardvík ins Viking Museum, in dem man ein Wikingerboot sehen kann und eine Austellung über Wikinger. Wenigstens haben wir Rabatt bekommen, weil Andrea gesagt hat wir sind alle Studenten. Wikinger sind nicht so mein Ding, aber es war trotzdem eigentlich ganz cool, aber super klein.
Danach sind wir zur Brücke zwischen den Kontinenten gefahren und viele Bilder gemacht. Dort war es mega schön und auch so gern nicht voll. Zwischendurch waren wir sogar fast die einzigen dort.
Dann wollten wir wieder nach Reykjavík reinfahren und es war super voll und Andrea ist bei 30er Strecke 18 km/h maximal gefahren. Nele und ich die ganze Zeit "du musst schneller fahren, es sind so viele Autos hinter uns" und sie ist in den Kurven fast stehen geblieben. Dann haben wir Nele an einer Airport-Busshuttle-Station abgesetzt und ich musste mit ihr alleine einparken. Ich wäre am liebsten ausgestiegen und weggegangen, das war ne Katastrophe! Sie hat null auf andere Autos geguckt und stand zwischendurch immer zur Hälfte auf der vollbefahrenden Straße, als zwei Busse aus beiden Richtigen auch noch auf sie warten mussten bis sie es hinbekommen hat. Auf mich at sie eher weniger gehört, bis ich lauter geworden bin.
Dann haben wir Nele wiedergetroffen und sind traditional essen gegangen. Es war teuer, aber mega lecker!
Dann wollten wir zum Hostel fahren und Nele musste vorne sitzen, ich konnte nicht mehr. Das ausparken ging aber dann schneller und vor dem Hostel war ein Parkhaus und ich dachte: jetzt ist alles vorbei, RIP Auto.
Wie erwartet war das Einparken schwer und Nele meinte nur so nebenbei "sollen wir einparken?" und sie miente "ja bitte". Nele und ich waren schockiert! Nachdem ich eingeparkt habe (übrigens ist es nicht schwer damit zufahren!) sind wir zum Hostel und haben die Nummer angerufen weil keiner dort war. Der Typ meinte, dass er in einer Stunde da ist. An dem Tag war das Fußballspiel von Island, an dem sie sich für die WM qualifiziert haben, in Island und der Typ von der Rezeption war bei dem Spiel. Nach fast eineinhalb Stunden ist er gekommen und war mega süß und wir haben ihm vergeben.
Dann sind wir nochmal los, haben Bier gekauft und den restlichen Kuchen gegessen.
Nele und ich haben dann noch bis um zwei gequatscht, weil Nele um 2.30 Uhr den Bus zum Flughafen nehmen musste.
Dann bin ich auch schlafen gegangen.
Am nächsten Morgen bin ich früher aufgestanden hab mit meiner Mutti telefoniert und bin duschen gegangen und zurück ins Zimmer. Andrea hatte schlechte Laune un ich bin schon alleine in die Küche und hab das Essen vorbereitet. Nach einer Auseinadersetzung, die auch ein wenig unnütz war haben wir beim Essen geschwiegen und sie ist rauchen gegangen und ich hab alles abgeräumt.
Dann sind wir tanken gefahren (nach 5 Versuchen hat sie es geschafft richtig neben der Tanksäule zu stehen) und haben das Auto zurückgebracht. Sind dann nochmal für 10 Minuten in ein Kaffee, um zu rechnen, wie viel Geld wir ihr geben müssen. Dann sind wir ne halbe dreiviertel Stunde zur Bank gelaufen und ich hab ihr das Geld bar gegeben und sie wollte ihr Geld tauschen. Dafür mussten wir nochmal ne halbe Stunde warten und haben den letzten möglichen Bus anch Mjódd bekommen.
Dann sind wir wieder in Vellir angekommen und meine Stimmung ist direkt wieder im Keller.
Die Besitzerin hat uns nicht aufgemacht fürs Abendessen oder sonst irgendwas. Wir haben dann 19 Uhr angerufen und sie ist wohl krank.
Ich hab noch mit Hannes und meiner Mutti telefoniert und bin schlafen gegangen.
So schnell können 5 Tage umgehen.
Ich danke Gott dafür, dass wir noch am Leben sind und keinen Autounfall hätten, obwohl wir fast drei oder vier verursacht hätten.
Ich hab mich super über Nele gefreut und hätt gerne mehr mit ihr gemacht und gequatscht, aber das war mit Andrea dabei eher schwierig. Ich freue mich schon mit Nele wieder richtiges Bier zu trinken und andere Themen zu haben als Essen und Haare oder Rumänien oder wie leicht das Autofahren in Island ist!



































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